
SALA SAMOBÓJCÓW (ang. Suicide Room) ist ein polnischer psychologischer Thriller aus dem Jahr 2011 unter der Regie von Jan Komasa, der nach seinem eigenen Drehbuch realisiert wurde. Dominik ist ein ganz normaler Junge. Er hat viele Freunde, die schönste Mädchen in der Schule, reiche Eltern, Geld für Kleidung, Gadgets, Partys und eines Tages verändert ein Kuss alles. „Sie“ spricht ihn im Internet an. Sie ist faszinierend, gefährlich, gerissen. Sie führt ihn in den „Suizidraum“, einen Ort, aus dem es kein Entrinnen gibt. Dominik, in der Falle seiner eigenen Gefühle, in eine tödliche Intrige verwickelt, verliert das, was im Leben am wertvollsten ist… Zum ersten Mal in Polen gelang es, einen Film zu schaffen, in dem die virtuelle Welt der Avatare ebenso wichtig ist wie die tatsächliche Schauspielerei. Mehr als ein Jahr lang entstand das animierte, zweite Leben des Hauptdarstellers – Dominik. Die schockierende Geschichte und das geniale Schauspiel machen den Film nur für Menschen mit starken Nerven aus.
Der virtuelle „Selbstmordraum“ ist der damals populären Plattform Second Life nachempfunden.
Darsteller: Jakub Gierszał, Roma Gąsiorowska, Agata Kulesza, Krzysztof Pieczyński, Bartosz Gelner, Aleksandra Hamkało
Standorte: Breslau (NOT Gebäude in der ul. Piłsudskiego 74, Breslauer Oper, Nationalmuseum am Plac Powstańców Warszawy 5).
Auszeichnungen: Der Film erhielt zahlreiche Nominierungen und Auszeichnungen, darunter: in Los Angeles beim Polnischen Filmfestival und in Toronto beim Polnischen Filmfestival.
Koproduzent des Films ist das Niederschlesische Filmzentrum.
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