Es ist durch das Morávka-Tal und den Płoszczyna-Pass vom Bialskie-Gebirge getrennt. Im Osten schließt es das Kłodzko-Becken ab. Das Klima ist sehr rau, die oberen Teile des Gebirges sollten als alpines Klima eingestuft werden.

Der höchste Gipfel, Śnieżnik (1.425 m), von dem sich sechs abgeflachte Bergarme in alle Richtungen erstrecken, ist mehr als die Hälfte des Jahres mit Schnee bedeckt. Daher auch sein Name. Der Schwarze Berg (1206 m) ist ebenfalls eine bedeutende Erhebung – steil, hoch aufragend, mit einer schwarzen Kappe aus Fichtenwald und einem hölzernen Aussichtsturm auf dem Gipfel. Das gesamte Massiv, mit Ausnahme des Gipfels, ist von gleichmäßigen Wäldern bedeckt, meist Fichten (Anpflanzungen aus dem 19. Jahrhundert), aber es gibt auch schöne Mischwälder. Die Wälder sind von Dutzenden von Kilometern Trampelpfaden durchzogen, die Mitte des 19. Jahrhunderts für die industrielle Holzgewinnung angelegt wurden und heute für Wanderungen genutzt werden. In den engen, düsteren Tälern liegen die beiden wichtigsten Orte des Śnieżnik-Massivs – das von der Welt abgeschiedene, charmante Międzygórze mit einem großen Touristenaufkommen und das einst vom Bergbau geprägte Kletno.

Zu den wichtigsten Touristenattraktionen gehören: Die Bärenhöhle in Kletno, das Heiligtum Maria Śnieżna auf Igliczna oberhalb von Międzygórze, der Wilczki-Wasserfall, der Märchengarten in Międzygórze, Trójmorski Wierch und die Marienfelsen. Ebenfalls einen Besuch wert ist die Gegend um die Pässe Płoszczyna und Puchaczówka, die Berghütte Hala pod Śnieżnikiem, Bolesławów (eine Geisterstadt im Herzen der Berge, aber mit einer unglaublichen Atmosphäre) sowie die Gebirgszüge Susziny und Podbelki, wo sich Überreste von Kriegsbefestigungen aus der Zeit vor 100 Jahren befinden. Im Jahr 1997 auf dem Schneekoppe-Massiv wurde der große Skikomplex „Czarna Góra“ in Siena eröffnet.

Aktiv

Für die Gesundheit

Erbe

In der Natur

Galerie